Logo 865x180 px 1024x213 - Kernziel 8

© Gregor Lengler, Vorarlberg Tourismus

Gemeinsam sind wir stärker

Kernziel 8: Ressourcen für Synergien und Zusatznutzen bündeln

Herausforderungen für unsere Tourismusstruktur
  • Die Bedürfnisse der immer anspruchsvoller werdenden Gäste erfordern mehr denn je eine gezielte Koordination von Akteur:innen sowie die Kooperation von Leistungserbringer:innen
  • Gerade eine kleinstrukturierte Tourismuswirtschaft benötigt das zentrale Bündeln von Kompetenzen und Ressourcen sowie das gemeinsame Entwickeln von Produkten
  • Voraussetzung für eine Kooperationskultur ist die aktive Gestaltung von Dialog- und Abstimmungsformaten, wobei auch gezielte Anreize zur Kooperation hilfreich sind
DAS WOLLEN WIR

Wir wollen die Wirksamkeit vorhandener Ressourcen erhöhen.

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© Alexander Klampfer, Bergpartner Vorarlberg
Gute Beispiele aus 108+ Beiträge:
Profis & Gastgeber:innen am Berg 

Bergpartner Vorarlberg ist eine Kooperation zwischen Vorarlberg Tourismus und den Bergsportanbieter:innen des Vorarlberger Bergführer:innenverbands. So bieten die Profis am Berg höchste Qualität bei allen Aktivitäten von Einheimischen und Gästen. 

Mehr dazu unter:
www.vorarlberg.travel/
bergpartner-vorarlberg

 

Kultur & Gastronomie: Helden reisen, Gäste speisen 

4 Comedians mit 4 Haltestellen – von der Wirtschaft Dornbirn über die Braugaststätte Löwen Tisis, den Falstaff in Bregenz bis zum Federmannsaal in Hohenems. Die Gäste haben die Wahl und verweilen an einem Ort. 

Mehr dazu unter:
wirtschaft-dornbirn.at/comedynacht/

 

Kultur & Berg: Horizonterweiterung in Lech Zürs

Veranstaltungen wie das renommierte Philosophicum Lech, das Lech Classic Festival oder der Europäische Mediengipfel tragen ebenso zur kulturellen Strahlkraft von Lech Zürs bei wie die erfolgreichen Ausstellungen im Museum Huber Hus, eine für den Winter 21/22 neu konzipierte Theaterwanderung zur Skikultur oder der traditionelle Lecher Musikantentag.

DAS TUN WIR

Koordination der Mittel optimieren 

Wir passen die Steuerung und das Management
des Vorarlberger Tourismussystems an, um Mehrfachstrukturen dauerhaft abzubauen und 
Synergien besser zu nutzen.

  • Zentrale Steuerungsgruppe mit Land und WKV-Sparte zur Umsetzung der Tourismusstrategie
  • Sicherung von operativen Ressourcen auf Landesebene
  • Prüfung der Optimierung von Destinations-, Ressourcen- und Aufgabenverteilungen im Gesamtsystem

Fit im Wettbewerb durch Kooperation

Wir erhöhen die Chancen im nationalen und internationalen Wettbewerb durch die Stärkung von Kooperationen entlang der Wertschöpfungskette.

  • Kooperationsplattformen für die gemeinde- und regionsübergreifende Zusammenarbeit
  • Einbindung der Privatvermieter in bestehende Netzwerkstrukturen
  • Nutzung von anlass- und themenbezogenen Kooperationen mit angrenzenden Ländern 
  • Kulturbewusster Tourismus durch Kollaborationen im Rahmen der „Plattform Kultur & Tourismus“ 
  • Kooperation mit touristisch relevanten überregionalen, nationalen und internationalen Institutionen 
DAS BEWIRKEN WIR

Steigerung des qualitativen Wachstums und des Wohlstands im Land sowie Steigerung regionaler Anteile in der gesamten touristischen Service- und Wertschöpfungskette (wirtschaftlich nachhaltig)

  • Verhältnis von eingesetzten öffentlichen Mitteln zu Ergebnissen und deren Wirkung, siehe auch Kernziel 1
  • Direkte, indirekte und induzierte Bruttoregionalwertschöpfung, siehe auch Kernziel 2
  • Ausgaben von Nächtigungsgästen, siehe auch Kernziel 2
  • Aktive Mitglieder „Gastgeben auf Vorarlberger Art“, siehe auch
    Kernziel 2 
  • Partnerschaften zur Umsetzung der Vorarlberger Marke für alpine
    Kulinarik, siehe auch Kernziel 4

Stärkung der kulturellen Identität der Regionen und ihrer Bevölkerung durch maßvolle Tourismusentwicklung und authentische Angebote (soziokulturell nachhaltig)

  • Anzahl der Kooperationsplattformen bzw. -aktivitäten
    (gemeinde- und regionsübergreifend, international und kulturell)
entwicklungsziele nachhaltig 768x372 - Kernziel 8
Nachhaltige Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDG)

Weiteres Kernziel

1

Tourismusstandort wettbewerbsorientiert weiterentwickeln

2

Marketing auf Resonanz- erzeugende Angebote fokussieren

3

Bildungsangebote ausbauen und Berufe attraktivieren

Lebensart

Indem wir mittels unserer Lebenskultur besondere Erlebnisse auf Vorarlberger Art und  Differenzierung im Markt ermöglichen


Wer in Vorarlberg zu Gast ist, taucht als Einheimischer auf Zeit in unsere Lebenskultur ein. Eine Beschreibung dieses spezifischen Selbstverständnisses findet sich in der Standortmarke Vorarlberg. Diese definiert sich über die Begriffe „chancenreicher Lebensraum“ und damit verbundener Grundprinzipien, die in der nebenstehenden Grafik auf den Tourismus angewandt werden.

 

KontrastprinzipFairness- & Toleranzprinzip

Wir sind überraschend anders.

Wir agieren ganzheitlich nachhaltig.

Chancenprinzip

Kinderprinzip

Wir schaffen und gestalten Chancen-Räume

Wir bleiben entdeckerisch neugierig.

Lebensraum

Indem wir unsere natürlichen Gegebenheiten vor Ort weiterhin als touristisches Fundament verstehen.


Die meisten Imagezuschreibungen sowie Hauptentscheidungsgründe für einen Urlaub oder Besuch in Vorarlberg haben mit der schönen und authentischen Vorarlberger Natur und Landschaft zu tun.

Was haben unsere Gäste davon?

  • Diese Gegebenheiten vor Ort ermöglichen eine reiche Vielfalt an Aktivitäten in den Bergen, Tälern und Seen, wobei Skifahren, Wandern und zunehmend auch das Radfahren zu den Hauptaktivitäten zählen.
  • Gäste profitieren von einem weiterhin nachhaltigen Ausbau eines ganzjährigen Qualitätstourismus mit einer gesunden Balance zwischen einem hochwertigen Angebot inklusive Kultur und Architektur sowie einer hohen Umwelt- und Landschaftsqualität.
  • Die im Sommer liegenden Potenziale sollen stärker genutzt und das vielfältige touristische Angebot im Winter auf hohem Niveau gehalten bzw. weiterentwickelt werden.

Manufakturen

Indem wir als Manufakturen für das gute Leben touristische Kernleistungen mit dem Streben nach Exzellenz erbringen.


Unsere Manufakturen bieten exzellente Könnerschaft und kreative Gestaltungskraft. Der Begriff „Manufaktur“ verweist dabei auf seine ursprüngliche Bedeutung einer speziellen handwerklichen, oft gemeinsamen Kunstfertigkeit im Sinne einer qualitativen Ausrichtung, unter anderem in Abgrenzung zu einem industriellen Verständnis im Sinne eines Massentourismus. Damit verstehen sich touristische Leistungserbringer wie Betriebe, Tourismusorganisationen, Gemeinden und Regionen als Manufakturen für das gute Leben und weder als Einzelkämpfer noch als industrielle Massenanbieter.

Was haben unsere Gäste davon?

  • Die Gastfreundschaft in Vorarlberg zeigt sich im offenen, freundlichen, selbstbewussten Umgang der Gastgeber:innen mit ihren Gästen. Jede:r spürt, dass er:sie willkommen ist.
  • Echte Profis bieten authentische Produkte und Dienstleistungen an. Eine wichtige Voraussetzung dafür sind engagierte, begeisterte Mitarbeiter:innen und Unternehmer:innen sowie eine positive Tourismusgesinnung und gastfreundliche Haltung aller Vorarlberger:innen. 
  • Dadurch sollen Gäste das Land Vorarlberg bei jedem Besuch stets neu als Maßstab für Qualität, authentische Gastfreundschaft, regionale Genusskultur und nachhaltigen Tourismus erleben.

Was tragen Manufakturen zur Strategie bei?

  • Stärkung der authentischen Gastfreundschaft sowie der weltoffenen Regionalität im Tourismus. 
  • Förderung integrativer und  nachhaltiger Konzepte und regionaler Wertschöpfungsketten durch faire Kooperationen. 
  • Gestaltung von Natur-, Kultur- und Bewegungsräumen sowie Orten des kulinarischen Genusses zur eigenen Entfaltung.